Million Dollar Baby

Was es über die US-amerikanische Währung zu wissen gibt.

Wer noch nie mit dem Dollar zu tun hatte, kann ganz schnell mal überfordert sein – so auch wir. Warum fragt ihr euch? Naja, wenn Familie und Freunde erfahren, dass man in die USA reist, kommen unweigerlich sämtliche Meinungen auf einen eingeprasselt. Wechselt auf jeden Fall in Deutschland. Wechselt in den USA – das reicht völlig. Schaut euch genau die Preise an. Denkt an das Trinkgeld.

Unser Tipp: Lasst euch nicht verunsichern und auf euch zukommen. Wichtig: Nehmt eine Kreditkarte mit, damit ihr zur Not mit Karte zahlen könnt. Aber einige Hinweise haben wir noch für euch zu dem Thema.

Wechseln in der USA oder in Deutschland?

Nachdem Michele von einem Freund am Tag vor unserer Abreise nochmals gesagt bekommen hat, dass es besser sei, in Deutschland zu wechseln, könnt ihr euch vorstellen, wer wie eine Irre in die Stadt gerannt ist, um die ersten Dollar in den Händen zu halten. Für Kurzentschlossene gibt es die Reisebank, die zumeist in den Innenstädten oder an Bahnhöfen zu finden ist. Auch am Flughafen bietet sich die Möglichkeit, Euro zu Dollar zu machen.

Generell ist es gut, mit ein paar Dollar in den USA anzukommen. Wir wussten, dass wir am Flughafen in Miami etwas zu trinken brauchen und mit den öffentlichen Verkehrsmittel nach Miami Beach fahren werden. Somit haben wir uns den Wechselstress am Flughafen gespart. Auch muss man sich für den ersten Tag keine Sorgen machen und kann sich bequem umschauen, wo man in der Stadt am Besten wechseln kann.

Wechselstuben

Trinkgeld in den USA

Keine Sorge, auch in der Stadt in Miami kann man ohne Probleme wechseln. Genannt werden diese Wechselstuben „Currency Exchange“ und sind meistens als solche nicht zu erkennen. Oft sind diese gepaart mit Touristen-Infocenter oder kleine Shops mit Handyhüllen und Co. Daher lasst euch nicht beirren. Google sagt euch, wo in eurer Nähe die nächste Wechselstube zu finden ist.

In den USA wird der Tip, also das Trinkgeld für Kellner und Kellnerinnen, direkt mit auf die Rechnung geschrieben. Daher wundert euch nicht, wenn die Rechnung doch teurer ausfällt als gedacht. Grund ist, dass der Beruf an sich sehr unterbezahlt ist und mit Tip die Kellner sich ihr Geld verdienen. Tip liegt zwischen 15 und 20 % durchschnittlich. Vorteil für Touristen: Wir müssen uns keinen Kopf darüber machen, was angebracht ist und was nicht. Die Amerikaner nehmen uns diese Entscheidung schlichtweg ab.

Nochmals alles zusammengefasst

  • Habt immer den aktuellen Wechselkurs im Blick
  • Der Euro ist mehr wert als der Dollar
  • 1 Euro sind durchschnittlich 0,90 bis 1 Dollar
  • Wechselbuden gibt es überall in Miami (Google Maps sagt es euch)
  • Es ist wesentlich günstiger mit der Kreditkarte zu bezahlen, wenn es keine Gebühren kostet
  • Trinkgeld (Tip) wird immer automatisch zur Rechnung dazugerechnet
  • Der Tip liegt zumeist zwischen 15 % und 20 %

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